Über mich

Kindheit und Jugend

Ich bin Valerie und 1991 in Nordhorn geboren. In Schüttorf, einer Kleinstadt an der holländischen Grenze bin ich zusammen mit meinem älteren Bruder aufgewachsen. Schon in meiner Schulzeit habe ich mich gerne ehrenamtlich engagiert. Die Mitarbeit im CVJM und in der Bentheimer Konzertinitiative des unabhängigen Jugendhauses Alternation haben mich sehr geprägt.

In einem Kinderheim in Indien

3 Wochen Indien

So kam es auch, dass ich im Sommer 2010 für drei Wochen in Indien bei einer Organisation mitwirken konnte, die sich für die Stärkung der Jugend einsetzt. In der Familie des Leiters der Organisation lebend, konnte ich viele Erfahrungen mit der indischen Kultur sammeln.

 

 

 

Gemeindearbeit

Auch hat mich in meiner Jugend und heute noch die Gemeindearbeit geprägt. Sowohl in Schüttorf als auch in Troisdorf, meiner derzeitigen Heimat, konnte ich mich in Gottesdiensten wie dem Vitamin C Gottesdienst (Schüttorf) oder dem Nachtfaltergottesdienst (Troisdorf) einbringen. Diese Gottesdienste wurden durch Gemeindemitglieder in Zusammenarbeit mit einem Pastor gestaltet und durchgeführt. Sie stehen jeweils unter einem bestimmten oft gesellschaftlich relevanten Thema. In den Vorbereitungstreffen wird dabei offen darüber diskutiert, welche Bedeutung sie für einen selbst und die Gemeinschaft haben. Durch die Mitgestaltung der Gottesdienste bekam ich die Möglichkeit, eine eigene Meinung zu christilichen und gesellschaftlichen Themen zu entwickeln und diese in Diskussionen einzubringen. Auch konnten wir durch die Gottesdienste andere Menschen zum Nachdenken anregen. In meinem jetzigen Projekt geht es ebenfalls darum Themen zu diskutieren und andere Menschen zum Nachdenken anzuregen. Zum Nachdenken über Gottes Schöpfung, die Erhaltung der Natur und über den Austausch von Kulturen.

Studium und Beruf

Während meines dualen Studiums des Veranstaltungsmanagements in Mannheim habe ich auch nähere Einblicke in den Themenbereich Nachhaltigkeit bekommen. Mein Praxispartner war das nachhaltig orienterte darmstadtium, ein Kongresszentrum in Darmstadt. Hier konnte ich viele Erfahrungen in Bezug auf die Arbeit eines Unternehmens im Hinblick auf Umweltschutz und Ressourceneinsparung/-optimierung machen. Nach dem Studium organisierte ich von Köln aus Berufsorientierungsmessen in Deutschland.

Was ist meine Motivation?

Der Drang nach einer weiteren Entwicklungsstufe hat mich dazu bewogen, mich für ein weltwärts-Dienst zu bewerben. Dabei verfolge ich jedoch auch noch andere Ziele:
weltwärts soll gegenseitige Verständigung, Achtung und Toleranz fördern: Gemeinsames Arbeiten und Lernen kennt weder Rassismus noch Ausgrenzung. Der Freiwilligendienst leistet einen wichtigen Beitrag zur entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit.
Für mich persönlich möchte ich meinen eigenen Horizont erweitern und durch eine andere Kultur neue Einblicke in die globalen Zusammenhänge der Welt erhalten. Für die Gemeinschaft möchte ich einen Beitrag zu mehr Völkerverständigung und zu einem interkulturellen Austausch beider Länder leisten.
Dieses Freiwilligenprogramm verstehe ich als Ressource um globales Lernen zu fördern und gegenseitige Vorurteile abzubauen. Gleichzeitig den Naturschutz in Äthiopien fördern zu können und damit Gottes Schöpfung zu bewahren, ist eine weitere wichtige Motivation für mich. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen